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Bei der Rotlichttherapie werden bestimmte Wellenlängen des Lichts isoliert und verstärkt, die als Rotlicht und nahes Infrarot (NIR) bezeichnet werden. Rotlicht ist sichtbar und wirkt hauptsächlich auf der Hautoberfläche und bis zu 3 mm unter der Haut. Nahinfrarotlicht ist für das menschliche Auge unsichtbar. Diese unsichtbare Lichtform dringt tiefer in das Gewebe ein und kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu verbessern und die Muskelregeneration zu fördern.

Die Mitochondrien, die biologischen Kraftwerke unserer Zellen, können durch rotes und nahinfrarotes Licht aufgeladen werden - entweder durch das natürliche Licht der Morgen- oder Abendsonne oder durch spezielle Geräte wie unser Hochleistungs-Rotlichtpanel. Die Mitochondrien produzieren Adenosintriphosphat (ATP), die einheitliche "Energiewährung" unseres Körpers. Diese Energie spielt bei allen körperlichen Prozessen eine entscheidende Rolle. Ein niedriger ATP-Spiegel kann zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit führen, ein hoher ATP-Spiegel dagegen zu Glücksgefühlen und Leistungsfähigkeit. Mit Hilfe der Rotlichttherapie ist es möglich, die ATP-Produktion zu steigern und den Körper auf zellulärer Ebene zu unterstützen.

Zu den potenziellen Vorteilen der Rotlichttherapie gehören die Linderung von Muskelschmerzen und Gelenksteifheit, die Förderung der Entspannung, die Verbesserung der Durchblutung, die Beschleunigung der Erholung nach Verletzungen oder intensivem Training und die Stimulierung des Immunsystems. Weitere mögliche Vorteile liegen in der Verbesserung des Hautbildes durch erhöhte Kollagenproduktion, in der Behandlung von Narbengewebe und in der Anregung des natürlichen Haarwuchses.

Die Rotlichttherapie gilt bei richtiger Anwendung im Allgemeinen als sicher. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen. Personen mit bestimmten Gesundheitsproblemen wie Herzerkrankungen, Schwangerschaft oder empfindlicher Haut sollten vor der Anwendung der Rotlichttherapie ihren Arzt konsultieren.